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Zwei SCHOTTEL RudderPropeller Typ SRP 710 haben kürzlich die Produktionsstätte in Wismar verlassen und sind auf dem Weg in die Türkei: Die beiden Ruderpropeller werden an die türkische Werft Med Marine zum Einbau in einen neuen Schlepper geliefert. Der Bergungsschlepper, der von der Kenya Ports Authority (KPA) beauftragt wurde, wird mit Haupt- und Hilfsantrieben von SCHOTTEL ausgestattet. Damit wird das Schiff einen Pfahlzug von mehr als 120 Tonnen erreichen. Das Schiff im Robert Allan RAstar 4200 (MED-A42120) Design gilt als der größte Schlepper an der ostafrikanischen Küste des Indischen Ozeans.
SCHOTTEL-Antriebe für maximalen Pfahlzug
Das neue Schiff wird von zwei SCHOTTEL RudderPropeller Typ SRP 710 angetrieben, die eine Eingangsleistung von je 3.700 kW bei einer Eingangsdrehzahl von 1.000 rpm erreichen. Die SRP weisen einen Propellerdurchmesser von 3,4 Metern auf. Die rundum steuerbaren Ruderpropeller werden von Dieselmotoren angetrieben. Dadurch wird ein Pfahlzug von über 120 Tonnen erreicht. Darüber hinaus sorgt ein hydraulisch angetriebener SCHOTTEL TransverseThruster Typ STT 170 (250 kW) für maximale Manövrierfähigkeit.
Mit Eingangsleistungen bis zu 3.750 kW und Propellerdurchmessern bis 3,6 Metern ist der SRP 710 einer der größeren Ruderpropeller des SCHOTTEL-Portfolios. Gefertigt werden sie am Produktionsstandort Wismar.
Verbesserte Effizienz im Hafen
Mit 42 Metern Länge und einer Breite von 16 Metern verfügt das Schiff über umfangreiche Schleppvorrichtungen, Löschmonitore für den Brandbekämpfungseinsatz, externe Bilgesysteme zur Leckerkennung, Schiffskrane und Beiboote.
Das Schiff wird eine äußerst wichtige Ergänzung für den größten Hafen Ostafrikas in Mombasa sein.
